Montag, 28. Juli 2008
Vlog 18: Vielfalt - Klaviergeklimper oder Symphonie
...Jede einzelne Taste eines Klaviers ist einzigartig und hat ihren eigenen, unvergleichbaren Ton. Es waere auch nicht wuenschenswert, wenn alle Tasten gleich klingen wuerden. Jetzt kann ich dieses Klavier so spielen, dass ich einfach drauf loshaue und klimpere und dabei kommen die schrecklichsten, furchtbarsten Toene heraus, ODER aber, ich spiele mit Liebe und einem Mass an Koennen und lasse die Harmonie zwischen diesen Tasten so ertoenen, dass eine unglaubliche Symphonie dabei herauskommt. Das erste Beispiel stellt dar, wie unsere Welt gerade ist, das zweite, wie sie ganz einfach sein koennte – ohne die Vielfalt und Einzigartigkeit der Tasten zu gefaehrden...
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4 Kommentare:
Ihre Mischung aus ehrlicher beinahe naiver Betroffenheit und Direktheit ist so süss, dass ich heulen koennte. Bitte kommen Sie wieder zurück nach Oesterreich - bei so viel Gefuehl und Einfuehlungsvermoegen muss etwas fuer die grantigen Oesterreicher uebrigbleiben!
(Wahrscheinlich ist die Welt noch ein bissl komplizierter - doch ich meine das alles nicht zynisch!)
Ich habe noch nicht alle Eintraege belauscht, aber wer sind denn Sie, was treibt Sie an, was bewegt Sie ganz persoenlich? Wenn jemand so intelligent und "gut" ist - und, ich muss es erwaehnen - so schoen ist, wie Sie, dann waere auch ein wenig mehr persoenliches von Interesse. Nichts Intimes natuerlich!)
also alohka irgendwie kling ich ihrer meinung nach ja wie das "we are the world" album....:-) macht auch nichts. danke fuer's kommentar. was bewegt mich? halten sie sich fest, denn es wird noch schnulziger: liebe. ich verspuere eine starke liebe fuer diesen planeten und alles was darin ist.
...und ich denke ganz ehrlich nicht, dass die so kompliziert sind. im gegenteil, sie sind viel einfacher als wir es uns eingestehen. :-)
danke nochmal.
Man merkt sehr das "liebe" ein grosser Antrieb ist, denn selten erlebt man eine derartige leidenschaft die hier durch dich Leyla ans Licht gefuehrt wird.
Doch die Probleme um unseren Planeten koennen doch viele garnicht angehen oder werden nicht gesehen. Denn viele sind damit beschaeftigt, wie schlecht es ihnen im Leben geht, in der Liebe, wie sie verarscht werden, wie sie mit sich spielen und sich verletzen lassen, alles in sich hineinfressen. Deren Weitwinkelsicht ist so sehr eingeschraengt, das alles um Sie rum nicht wahrgenommen wird.
Ich finde es sehr schade und traurig, das die Menschen weiterhin nicht verstehen, das an dem Wortspiel "Jeder ist seines eigen Schicksals Schmied" viel mehr Wahrheit steckt und Kraft birgt, als sie glauben! Nur man selbst ist mitverantwortlich wie sein Leben sich weiter entwickelt, egal wie schlimm die vergangenheit oder gegenwart war/ist. Wenn man einsieht, das man selbst soviel mehr tun kann und wieviel besser es einem dann ergeht, umso groesser und schoener wird deren Weitwinkelsicht.
Und genau dann wird man so tolle Menschen wie Sie Leyla besser verstehen und unterstuetzen koennen und die liebe zum Planeten wieder entdecken koennen oder das erste mal finden.
gruss Mario
Hallo Leyla!
Wir sind alle anders als die anderen, doch wir haben eins gemein, wir sitzen alle im selben Boot. Und manchmal, wenn die Strömung sehr stark ist, müssen wir auch gemeinsam rudern um dem Strom der Zeit zu widerstehen. Wenn die Liebe die Motivation ist dann kann der Friede nur die Belohnung sein. Schön das du auch weiterhin die Menschen mit dem "Virus"-Liebe anstecken möchtest. Viel Erfolg und bis zum nächsten mal.
Gunnar aus Deutschland
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