Montag, 11. August 2008

Vlog 20: Wo meine Freiheit aufhoert und deine anfaengt



...Ich denke, wahre Freiheit besteht darin, dass man sich auch mal zurueckhalten kann, seine eigenen Grenzen anerkennt und sich der Musik, der Symphonie hingibt...

7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

hi beauty :-)
ich hoffe, ich verletzte keine grenze wenn ich dir 2 fragen stelle.
wenn du nicht willst, musst du selbstverständlich nicht antworten.
ich wäre nicht böse...

1.wie alt bist du?(auf alle fälle noch jung genug um diese frage beantworten zu können)

2.bist du eine zeugin jehovas?
ansonsten wünsche ich dir noch einen schönen tag :-)

Leyla hat gesagt…

LOL :-)

1. 29

2. Nein

Anonym hat gesagt…

danke dir :-)

Anonym hat gesagt…

Hallo Leyla,

ich habe ein technisches Problem mit dem Blog, denn meine Kommentare, egal auf welches Video von Dir werden nirgends angezeigt. Liegt das an mir(Browser, OS,...), oder das deine journalistische Freiheit(Zensur). Ich blogge gelegentlich bei Dir unter dem Namen Marcus Radisch und meiner Domain http://www.marcusradisch.de

Viele Grüße

Marcus Radisch

Leyla hat gesagt…

hi marcus, hab von dir noch nichts bekommen. ist das erste mal, denk ich. hast du was anders gemacht?

Anonym hat gesagt…

Die Tasten eines Klaviers, also das Leben, wird von jeder einzelnen Seele gespielt – Gott, die kosmische Kraft (oder wie man sie auch immer nennen mag in den jeweiligen Religionen) gab uns den freien Willen und es liegt in unserer Verantwortung, wie wir nun dieses Klavier bedienen, welche Melodie wir spielen wollen – im Sinne dessen, ob man nur sich selbst hören möchte und seinem Egoismus freien Lauf lässt oder indem man auch anderen zuhören kann und von ihnen vielleicht auch „Klavierspielen“ lernt - erst dann können Tasten harmonisch ein Lied wiedergeben, wenn jeder sich auch auf den anderen „einstimmen“ möchte.
Es liegt an uns – und nur an uns, die Verantwortung brauchen wir nicht mit Ausreden abzuschieben - ob wir im Alleingang unser Ego stärken wollen, alles an sich raffen wollen oder ob wir mit anderen Menschen etwas Sinnvolles gemeinsam aufbauen wollen.
Etwas Gutes tun zu wollen ist nicht mit Naivität gleichzusetzen, sondern mit „Einfühlungsvermögen“.

Man kann viele Stücke auf einem Klavier spielen – aber wollen es wirklich alle hören?

Anonym hat gesagt…

Hallo Leyla,
bereits zu blog Nr. 9 und 19 hatte ich Dir Kommentare geschickt und finde Deine grundlegenden Gedanken weiterhin interessant und wichtig. Deine Gedanken über die Freiheit knüpfen direkt an die Maxime des englischen Philosophen John Locke an: "Die Freiheit des einen hört dort auf, wo die des anderen anfängt." Und da kann ich - wie bei so vielem - nur zustimmen: gerade auch in der Zeit der elektronischen Meinungsverbreitung scheint diese Erkenntnis nicht immer mehr Allgemeingut zu sein. Dein Wort von der "vornehmen Zurückhaltung", wenn man mal nicht gefragt ist, bzw. des "Vortretens", wenn man mal gefragt ist, hat mir besonders gut gefallen. Auch ein - durchaus höflich zu nennender - Umgang miteinander hat etwas mit Aufmerksamkeit zu tun (und dieser Begriff schien mir ja auch zu Deinem letzten Blog zu passen). Und in sofern ist es eigentlich interessant, was Du versuchst: in einem Medium der Schnellebigkeit und Gleichgültigkeit (alle blogs, alle Einträge sind ja gleich gültig, es gibt erstmal keine Wertungen) Zeichen der Ungleichgültigkeit und Aufmerksamkeit zu setzen. Genaues Sprechen heisst genaues Denken und dies ist wiederum die Voraussetzung für Veränderungen. Nungut. Da sag ich Dir nichts Neues.

MfG
Klaus (nicht der aus dem Kommentar zu Blog 17)